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Am 16.11.2012 durfte ich mit einer Besuchergruppe mal wieder in die Wagenhalle Vohwinkel. Zuerst zeigte man einen Film über die Schwebebahn. Anschließend führte man uns durch die Wagenhalle und später durch die darunter liegende Werkstatt. Dabei entstanden folgende Aufnahmen.

In der Wagenhalle standen die Gtw 26, 13 und 12,  Gtw 26 ist als Fahrschule
ausgeschildert und sollte später auf Schulungsfahrt gehen.

Gtw 10 wurde offensichtlich gereinigt. Im Hintergrund parkt der Kaiserwagen.

Gtw 5 und Gtw 27 warten auf ihre Einsätze. Zurzeit war die Wagenhalle sehr voll, da in Oberbarmen, wegen des Neubaus keine Wagen geparkt werden konnten.

Gtw 12 und Gtw 13

Das Schmuckstück, der Kaisweragen.

Das ist die HU Plakette vom führenden Wagen Nr., 5. Hier erkennt man das Inbetriebnahmedatum und das Datum der letzten Hauptuntersuchung.
Der zweite Wagen (Nr. 22) hat auch eine.  Das Hu Datum lautet dort jedoch 02.09.2011

Wegen des Platzbedarfes parkt der Wagen über der Kranstelle.

Hier erkennt man, dass der Wagen über dem Deckeneinlass zur Werkstatt steht.

Gtw 9 verlässt die Wagenhalle und beginnt den Linienverkehr.

Gtw 12 und 13 dürfen noch nicht an die frische Luft.

Gtw 18 wendet am Bahnhof und beginnt seine nächste Tour nach Oberbarmen.

Eine Weiche von der Wagenhalle zum Bahnhof, bzw.
 wird dieses Gleis in der Regel zur Einfahrt in die Wagenhalle genutzt.

 

Gtw 26 setzt rückwärts aus um als Fahrschule am Verkehrsgeschehen teilzunehmen.

Deutlich erkennt man hier den Übergang zur Weichenanlage.
Ebenfalls erkannt man links im Bild einen der zwei Stromabnehmer

Am kommenden Montag haben die Schüler ihre Abnahmeprüfung. Viel Glück.

Nach dem Ausrücken hat man noch einmal einen Blick auf die Gtw 12 und 13.

Das sind Gewichte, die bei Lasttests von Hand in die Wagen geräumt werden müssen.
Eine Knochenarbeit,  sind doch 500 Gewichte einzuräumen.

Nun befinden wir uns im Erdgeschoss in der Werkstatt. Hier hängt ein Entwurf für die neuen Fahrzeuge,
welche ab 2014 erwartet werden.

Davor steht eine, den Originalmaßen entsprechende Kabine.

So könnte der Innenraum von den Abmessungen her aussehen.

So könnte der Arbeitsplatz aussehen. Einer der neuen Sitze ist in Gtw 27 eingebaut worden.

Die Kontrollkonsole des Fahrers.

So sieht es vom hinteren B Teil aus gesehen aus.
      
In der Werkstatt stehen ein paar Exponate vergangener Zeiten. Links oben sehen wir ein Schienenfahrrad. Es handelt sich um einen Nachbau, dessen Original man in Köln Deutz für Versuche benutzt hat. Rechts das Fahrpult eine Wagen der Baureihe 00, darüber sieht man ein Fahrgestell der Baureihe 50

Verschiedene Schienen, ein Rad eines Wagens der Baureihe 00 und ein Drehgestell der Baureihe 00.

Ein Drehgestell der Baureihe 00, mit denen auch der Kaiserwagen fährt.

Hier noch einmal das "moderne" Drehgestell der Baureihe 50.

Mit diesem Fransen wurden die Achsen der Drehgestelle geschmiert.
Für den Kaiserwagen werden sie noch heute verwendet.

Oben erkennt man einen Schaltmagneten, der am Ende der Fahrzeuge montiert ist. Damit werden die Signalblöcke hinter dem Wagen wieder frei geschaltet.

Ein alter Lagerbock für die Wagen der BR 00.

Ein Rad der Baureihe 00. Die Speichen sind im Laufe ihres Einsatzes nach innen verbogen.

Das ist ein Fahrgestell eines Wagens der aktuellen Baureihe B 72. Hier sehen wir das Drehgestell des Wagen 21, welcher außer Dienst gestellt wurde und nun im Zoo Wuppertal steht.

Hier sehen wir abgefahrene Räder. Wenn sie ein bestimmtes Maß nicht unterschritten haben, können sie entsprechend abgedreht werden,.

Hier wurden neue bearbeitete Radreifen schon auf die Räder montiert.

Im Vordergrund müssen die Räder noch bearbeitet werden.
Im Hintergrund sind sie bereits neu aufgezogen worden.

Hier glänzt ein neuer Radreifen.

Auch hier neue Räder, vermutlich für den Gtw 20, der gerade seine >Hauptuntersuchung bekommt.

Das zeigt die Lagerstelle für Ersatzteile, die immer schwieriger zu besorgen sind. Ein paar Teile konnte man von den ausgemusterten Wagen 19 und 21 gewinnen

Gtw 20, das A Teil.

Gtw 20 B Teil.

Auf diesem Bild  erkennt man die Schienen, auf denen die Wagenkästen transportiert werden können.
An den Drehscheiben kann der Wagen um 90° gedreht werden, so dass er an den entsprechenden Arbeitsplatz  gebracht werden kann,

Noch einmal das A Teil.

Eines der Gelenkträger

Das Innere der Wagen wir komplett entkernt, geprüft und wieder zusammen gebaut.

Jedes Teil des Wagens wird geprüft, und wieder Instand gesetzt, sofern es notwendig ist.

Das C Teil wird auch aufwendig wieder hergestellt-

An dieser Wand demonstriert man gerne die Arbeitsweise der Türen.

Der Schwebebahnwagen kann erst dann losfahren, wenn die Türen geschlossen sind und ein Endschalter  diese Position gemeldet und die Türen verriegelt sind.

Mit Zahnstangen und Zahnräder werden die Türen geöffnet und geschlossen-

Erst, wenn die Verriegelung arretiert ist, kann der Fahrer abfahren.

Noch ein Blick in die Lackiererei. Hier werden die Wagen lackiert. Allerdings nutzt man hier keine Pistolen, sondern lackiert mit der Rolle. Sie wird aber auch schon mal als Lagerort benutzt, wie hier zu sehen ist.

Auch dem Weg nach draußen, noch schnell einen Blick in die Werkstatt.

Noch nicht lange steht diese alte Waage vor der Halle als Ausstellungsobjekt-

Dieses Miniaturgerüst wurde einmal von Auszubildenden angefertigt.

Mit einem Blick auf den wendenden Gtw 23 verlassen wir die Schwebebahn Hauptwerkstatt in Vohwinkel.

Vielen Dank, dass wir einen Einblick nehmen durften,