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Auf dieser Seite können Sie sehen, wie ein Straßenbahnmodell in Baugröße LGB, Maßstab 1;22,5 entsteht.
Hier wird der ehemalige Schienenschleifwagen 3241 der Wuppertaler Stadtwerke A. G. nachgebaut. Fachleute wissen jedoch, dass der Wágen auf Normalspur (1435mm) lief. Daher sind die Schienen der LGB Eisenbahn (45 mm statt 64 mm) eigentlich falsch. Allerdings bin ich mit den Straßenbahnen der Normalsput in Wuppertal großr geworden, Opa und Vater waen als Fahrer bei der Straßenbahn angestellt. So nehme ich den Kompromiss in Kauf.

Der Triebwagen 241 auf dem Betriebshof Heckinghausen, noch als Personenwagen zu sehen.

1963 präsentiert er sich auf der Linie 8 am alten Schwebebahnbahnhof Alter Markt.

In der Werkstatt Heckingausen wurde der Tw 241 dann zum Schienenschleifwagen umgebaut.

Hier kann man noch die alten Fensterahmen erkennen

Zu dieser Zeit hatte er immer noch die Stromdosen für den Beiwagenbetrieb,

Ende 1979 wurden die Straßenbahnwagen umnummeriert. Sie hatten nun eine "3" vor der eigentlichen
Wagennummer. Hier sehen wir den Wagen 3241 auf der Heckinghauser Str. Im Winterdienst mit Schneepflug.
Wann er so umgebaut wurde ist mir leider nicht bekannt.

Hier noch einmal an der gleichen Stelle aber in anderer Fahrtrichtung

Friedrich - Engels - Allee / Loher Str.

Hier ist 3241 an der Rudolph - Herzog - Str. / Höhne

Herbert Fischer erwischte ihn zusammen mit dem Kaiserwagen an der Rudolph Herzog Str.

Auf dem Betriebsgelände an der ehemaligen Walterstr. in Heckinghausen stehen 3241 und 3239 nebeneinander.
Sie wurden beide etwa 1925 bei Van der Zypen und Charrlier, später Westwaggon gebaut. Ursprünglich hatten sie
runde Plattformen. Die Wagen wurden später mit der sogenannten Heckinghauser Front versehen. Beide Fahrzeuge
sind in Museen erhalten. Der 3239 ist bei der Bergischen Museumsbahn und der 3241 versieht seinen
Dienst in Dänemark beim
SPORVEJSMUSEET SKJOLDENÆSHOLM

Der ursprüngliche einfache LGB Umbau zum Arbeitstriebwagen.
Meine LGB Straßenbahnen sollten auch einen Arbeitstriebwagen bekommen. So baute ich sehr früh einen LGB
Straßenbahnwagen zu diesem Atw um. Er bekam schon die Seitenfenster des 3241 eingebaut. Jedoch gefiel,
mir diese Art des Umbaues schon bald nicht mehr.

Da ich von einem anderen Triebwagen die Zeichnung der Heckinghauser Front hatte,
baute ich diese nach und passte sie dem alten Modell an.

Lange Zeit tat sich nichts an dieser Baustelle.

Dann kribbelte es in den Fingern und ich fing an das Dach nachzubilden.

Ein Freund gesellte sich dazu und wir bauten gemeinsam an verschiedenen
Trieb- und Beiwagen der Wuppertaler Normalspur Straßenbahn.

Dank mehrerer Fotos konnte ich das Dach nachbauen und die verschiedenen Zubehörteile anfertigen.

Mit Stromabnehmer sieht es doch schon ganz passabel aus.

Immer mehr Details werden auf das Dach montiert.

Die Zierleiste um das Dach herum wurde  mit 73 einzelnen Nägeln angebracht. Sie wurden erst in ein Messingband eingelötet, dann in das Balsaholz getrieben und mit Sekundenkleber befestigt.

Auch die Inneneinrichtung soll detailgenau gestaltet werden. Wobei der Fahrgastraum im Original die Schleifeinrichtung eingebaut hatte und Wassertanks sich darin befinden. Ob ich diese nachbilden werden ist fraglich. Eher wird dort eine Funkfernsteuerung eingebaut.

Drei Wuppertaler auf einem Streich. Oben links, der inzwischen fertig gestellter Arbeitstriebwagen 641,
rechts daneben der Tw 220 und im Vordergrund Atw 3241

Auf dem Dach sind Gitterroste angebracht, wie im Original.

 

An der Karosserie werden Leisten aufgeklebt.

Vorne und hinten auf dem Dach sind die Fahnenhalter angefertigt worden.

So langsam kann man erkennen, was es einmal werden soll.

Ein erster Lackierversuch scheiterte. Die Farbe wollte einfach nicht trocknen.

Fahrkurbel, Richtungswender, Sandstreuhebel, Handbremse und ein
Lüfter (?) wurden auf dem Fahrpult nachgebildet.

So sah der Arbeitsplatz aus.

 

Dann wurde die Karosserie mit einer neuen Airbrushanlage grundiert.

Dann wurde die Außenlackierung aufgetragen.

Das Dach in grau.

Am Dach ist der grüne Zierstreifen schon angebracht. Unter der Fensterkante muss er noch lackiert werden.
Die Isolatoren am Dach werden wieder weiß.

Mit dem Lackieren habe ich immer noch Probleme. Das Atw Gehäuse wurde 4x geschliffen. Die Zierlinien am Dach  wurden ebenfalls erneuert. Der Grund war, das ich dort den falschen Farbton genommen hatte. Den Zierstreifen auf der Wagenseite muss ich noch eimal bearbeiten. Da ist die Farbe an den Kanten verlaufen.
Bei der Gelegenheit wird der Wagenkasten noch einmal bearbeitet. Die beiden Frontpartien und die Türen waren beim Original etwas tiefer. Das werde ich jetzt noch nachholen. Dazu muss ich aber noch mal in die Kohlfurth zur BMB. Dort steht ja bekanntlich das Schwesterfahrzeug 3239 als Personenwagen.

Einen Motor mit entsprechendem Achsabstand konnte ich bei Ebay ersteigern.

Hier sieht man die unsaubere Lackierarbeit. Und dies ist noch die bessere Seite.

Dienstwagen, mit dieser Beschilderung versah der Atw 3241 seinen Dienst in Wuppertal.
Obwohl sich im Zielfilmkasten auf beiden Seiten, je ein kompletter Zielfilm befindet.
Auch im dänischen Straßenbahnmuseum sind die Zielfilme vorhanden.
Die Zierringe für die Brems- und Rücklichter gefallen mir nicht. Sie sind etwas zu groß geraten. Da sie aber nur gesteckt sind, können sie leicht neu gemacht werden.

Der Motor und das Fahrwerk haben Hochzeit gefeiert. Die Schrauben sind noch nicht in der
richtigen Länge und werden noch geändert. Der weiße Rahmen bekommt noch ein paar Nieten verpasst.
Dazu muss ich aber noch einmal den Tw 3239 in der Kohlfurth besuchen.

Ein paar wenige Details konnte ich diesem Foto von Martin Welzel aus Essen entnehmen.
Es zeigt den Atw 3241 am 07.03.1981 in der Wagenhalle Heckinghausen während einer Hauptunersuchung.
Leider gibt es kein weiteres Foto vom Fahrgestell. Vielen Dank für die Erlaubnis das Foto zu zeigen.

Der Wagenkasten hat doch noch eine Änderung erfahren. Da ich die Lackierung eh noch einmal neu machen muss habe ich mich entschieden den Wagenklasten an den Stirnseiten um 4mm nach unten zu verlängern. DIe Türen wurden um 2mm nach unten verlängert.

Außerdem wurden die Trittstufen angebracht.

Leider bekomme ich den Wagen bis Pfingsten (2013) nicht fertig. Aber eine Probefahrt kann er sicherlich machen.
Die Anlage wird von meinem Freund in bei der Bergischen Museumsbahn aufgebaut und betrieben. Ich selbst bin mit meinen Pfadfindern im Zeltlager und kann deshalb nicht dabei sein. Am Pfingstmontag werde ich versuchen dort einen Besuch abzustatten.  Dann aber....

Der Tw 220 musste als Versuchsträger herhalten, So konnte ich die Höhe des Motoblocks ermitteln. Im Original haben sich die beiden Wagen so nie getroffen. Atw 3241 war da noch ein Personenwagen.

Die Pufferbohle wurde aus 2 x 3mm Abs Platten gebaut. Die Platten wurden mit Aceton verklebt und dann mit einer analogen, Fräsmaschine bearbeitet. Die Schrägen und Rundungen wurden mit einer Laubsäge bearbeitet. Mit einer Feile wurden die Feinarbeiten nachgeholt, die auf dem Bild noch nicht angefangen hatten.

Die Pufferbohlen wurden am Wagen befestigt.

Auch das Dach hat mittlerweile eine Verschraubung mit dem Chassis bekommen. Ebenso das Getriebe mit dem Motor sind provisorisch angeschraubt worden. Eine Plattform wurde mittlerweile mit Scheiben versehen. Die Scheinwerfer bestehen aus den Verschlusskappen eines beliebten Schülerwerkzeuges, eines Tintenkillers. Sie passen wunderbar in die Bohrung für den Scheinwerfer. Allerdings stehen sie noch weit nach außen. Als nächstes stehen die restlichen Scheiben an und dann wird die Farbe noch einmal abgeschliffen und hoffentlich dann vernünftig lackiert. Davor habe ich zu Zeit noch einen riesen Bammel.

Für ein paar Details fuhr ich in das Bergische Straßenbahnmuseum. Dort steht ein Schwesterfahrzeug,
nämlich 3239. Ich machte noch ein paar Aufnahmen und maß einige Teile nach.

Die Größenverhältnisse.

Der "Kleine" fühlte sich sichtlich wohl.

Die Nieten werden noch nachgebildet.

Dann eine Testfahrt auf der Anlage des Bergischen Straßenbahnmuseums.

Sieht doch schon ordentlich aus.

Probefahrt gelungen. Jetzt muss der Wagen noch detailiert werden und dann neu lackieren.

Und es geht mit kleinen Schritten weiter. Federpakete und Türscharniere sind angebracht worden.

Die einseitigen Halterungen für den Schneepflug wurden angebaut,

Jetzt noch 'ne ordentliche Farbdusche und dann kann man erahnen, was es ist.

So der Farbeimer ist noch einmal drüber gefallen.

Hier muss der Zierstreifen noch einmal korrigiert werden.

Die "B" Seite

Die "A" Seite mit den Haltern für den Schneepflug.
Jetzt muss noch die Beschriftung angebracht werden, das Aggregrat für den Scheibenwischer und
die Schleifklötze zwischen den Rädern muss noch nachgebildet werden. Ach ja, die Beleuchtung fehlt ja auch
noch. Jetzt gibt es am Wochenende 9./10. September 2013 erst einmal Testfahrten in Hannover, beim dortigen
Straßenbahnmuseum. Mal sehen, wie er von den anderen Spur G Modellen angenommen wird.

Nun, da sind die Bilder aus Wehmingen.

3241 brauchte sich nicht zu verstecken.

Er macht unter den anderen Modellen eine gute Figur.

Die beiden hätten sich im Original so nicht treffen können. Atw 3241 zeigt den Wagen in der letzten Ausführung,
so wie er ins Museum kam. Als Personenwagen hätten sie sich am Döppersberg begegenen können.

Der Atw 93 von Michael Schmerenbeck ist dennoch aus meiner Sicht an detailtreue,
meinem Wagen um einiges überlegen. Sogar die Inneneinrichtung wurde exact nachgebildet.

Auf die Dauer ist ein Betrieb ohne Beiwagen öde, so wurde kurzer´hand ein Defekt an
Atw 641 simuliert und musste geschleppt werden. :-)

In Wuppertal wurden inzwischen die neuen Scheibenwischermotoren angeliefert.
Die Scheibenwischer wurden montiert. Möglicherweise werden diese aber noch einmal ausgetauscht, gegen
bessere, die ich im Internet gefunden habe und von der Länge her passen.

Wegen anderer anstehender Arbeiten ruhen die Verfeinerungen etwas, unter anderem auch deshalb, weil ich den
Schneebesen nachbilden wollte. Es gab bei den WSW zuletzt zwei Stück davon. Einen für 3239 und einen für 3241.
3239 kam über Umwege zur BMB in die Kohlfuhrt. Dort wollte ich ihn vermessen.
Er solle angeblich hinter der Wagenhalle liegen.

Ich suchte hinter der Wagenhalle, - vergeblich. Dann ging ich ein wenig die Strecke entlang, weil ich wusste, dass dort Teile,
Schienen und anderes Zubehör gelagert werden. Erst als ich schon aufgeben wollte, entdeckte ich das, was davon übrig war.

Ich baute ihn notdürftig wieder zusammen, Von den Besen, der Mimik und der Aufhängung habe ich aber nichts
mehr gefunden. Also nahm ich mal erst nur die Maße der Bretter.

Wenigstens die Annahme, dass der Schneepflug vorne einen rechten Winkel bildete bewahrheitete sich.

Nun hoffe ich, dass ich in meinen Dias noch altes Fotos finde, wo man die Mimik erkannen kann.
Außerdem setze ich auf das dänische Strassenbahnmuseum, welches ja meinen Atw im Bestand hat. Dort war
zumindest der zweite Schneepflug mal vorhanden. Vielleicht haben die den ja noch.

Die Schaltschränke wurden dargestellt.

Der Schneepflug ist im Anfangsstadium

Hier fehlt aber noch Einiges.

Pfingstgen 2014 wird unserer Straßenbahnanlage wieder beim Straßenbahnmuseum in der Kohlfurth fahren.

Um EInzelheiten abzuklären, waren wir dort und haben unsere neuesten "Kreationen"
auf deren kleiner Anlage getestet.

Die Fahrzeuge liefen seht gut und es hat Spaß gemacht.

Tw 3241 und der Phantasiewagen Tw 266 im Hintergrund.
Der Bericht wird fortgesetzt.
 

Hier geht es zunm Baubericht des Aufbautriebwagens Tw "266"

Hier entsteht ein Sprengwagen.

Ein Ksw Beiwagen entsteht.

Baubericht eines Turmwagens. - Kein konkretes Vorbiild -

Hier findet man einen Bericht vom Bau eines vierachsigen Straßenbahnmodells,
welches kein konkretes Vorbild hatte. Zur Zeit ruht das Projekt.