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Zu meinen Modellen gehörte eigentlich auch ein KSW Beiwagen. Der hat jedoch einen Unfall nicht wirklich gut überstanden. Er war in reiner Handarbeit entstanden und konnte nach einer Zeichnung angefertigt werden. Bis auf 1/10 mm war er genau gearbeitet. Er hatte ein paar Einsätze bei den Pfadfindern hinter sich. Nach den Einsätzen wurden die Modelle bei mir zu Hause auf evtl. Schäden untersucht. Dazu baute ich einen Kreis auf und lies die Modell fahren. Am 24.04.1991 war dann wieder so eine Prüfrunde fällig. Dann ging das Telefon. Ich wurde gefragt, ob ich eine Fernsehsendung aufzeichnen könne. Ich konnte. Dazu musste ich nur den Videorekorder umsetzten, (Zu dem Zeitpunkt schwere Geräte) Dieser Rekorder rutsche mir aus den Händen und landete mit der Kante auf dem Dach meines Ksw Beiwagens. Der wurde dadurch nach vorne geschoben und in den Trafo gedrückt. Der Trafo bohrte sich in die komplette Front. Ich habe das Wrack zwar wieder zusammen geklebt. Jedoch waren das dann die Schwachstellen, die immer wieder kaputt gingen. Zum Schluss konnte er nur noch als Ersatzteilspender verwendet werden. Das Dach wurde im Atw 3241 wieder weiter verwendet. Im Internet konnte ich mir den Bausatz für einen Ksw Tw bestellen. Dann wurden die Seiten und Frontteile verklebt. Beim Dach suchte ich nach einer Lösung, die auch die Wölbung im Inneren des Wagens widerspiegelt. Deshalb blieb der Wagen lange Zeit unbearbeitet im Karton. Doch jetzt geht es los!

Die beiden Aufnahmen zeigen den Bw noch im Einsatz.

Auch auf deisem Bild ist er noch relativ gut in Schuss.
Hier gibt es ein Video, vom total zerstörten ersten Ksw.

Auf diesem Bild sieht man die ersten Bauten an dem neuen Beiwagen.

Oben rechts erkennt man die typische Ksw Seitenansicht.

Bei diesem Bild sieht man, das das Scheinerferloch und die Linienfenster verschlossen wurden.

Ich habe mich entschlossen, das Dach mit einem Tiefziehverfahren zu erstellen. Dazu wurde das Urmodell
aus Balsaholz angeferitgt. Und zwar an allen Kanten 1mm kleiner als der Wagen ist.

Das Urmodell kann man sicherlich noch einmal gebrauchen.

Um weiter an meinem Modell arbeiten zu können, habe ich weitere Unterlagen gesucht. So ist dieses Foto in meiner
Sammlung vom Bw 535 in der Schleife am Klinikum Barmen vorhanden. Äußerlich gibt es kleine Unterschiede
zu den Meterspurwagen.  Leider keine Innenaufnahmen.

Das ist er einzige Wagen, der noch existiert in Wuppertal. Es ist der Bw 911, der in der Kohlfurth stand.
Zur Zeit ist er in einer angemieteten Halle untergebracht. Er ist in einem sehr schlechten Zustand, weil er lange,
lange draußen gestganden hat. Eine Aufarbeitung ist vorgesehen. Dazu wurde ein KSW Triebwagen aus
Ausgburg beschaft. Man will den Wagenkasten von diesem Fahrzeug dafür verwenden.

Später durfte ich sogar im Inneren dieses Wagens Fotos machen. Srlbst in diesem Zustand ist das
Foto hilfreich für meinen Nachbau. Allerdings werde ich ihn nicht in diesem Zustand nachbauen.

Auf beiden Seiten befindet sich dieses Bremsrad.

Diese Schalter- und Sicherungsleiste habe ich kurzerhand nachgebaut. Sie ist nur einseitig angebracht.
Auch wenn man sie im Modell nicht mehr sehen kann.

Allerdings weis ich nicht, warum ich sie schief aufgeklebt habe,
Das Missgeschick habe ich erst auf dem Foto gesehen.

Das Fahrgestell wurde provisorich zusammengebaut und später kann die Beschriftung aos aussehen.

Glücklicherweise hat die BMB am letzten Wochenende den Bochumer KSW Triebwagen 96 bekommen
 Er wird bis zum Saisonende dort eingesetzt. Für mich eine Glegenheit, das Fahrgestellt zu fotrografieren.
Wuppertal hatte aber keine KSW Triebwagen, sondern nur Beiwagen.

Das Achslager dürfte auch beim Bw so aussehen.

Oder die Magnetschienenbremse.

Doch znächst wurden die Sitze gebaut. Die beiden Schaltschränke und das Bremsrad sind schon länger fertig.

Mit dem Dach bin ich noch nicht zufrieden. Es ist der zweite Anlauf.

Das Fahrgestell wurde nach ein paar Fotos angefertigt. Da ich keinerlei Maße davon habe,
sind diese Teile leider nicht exakt nachgebildet.

Im Innenraum wurden die ersten Stangen verbaut. An den seitlichen Stirnwänden
wurden die Schutzverschalungen nachgebildet. Darin verschwand die Schiebetür.

Die Sitze bekommen noch Haltegriffe und werden braun lackiert.
Der Fußboden bekommt noch die typischen  Latten.

Die Fußbpdenlatten sind verbaut worden und für den Komfort der Fahrgäste wurden vier "Heizkörper"
in den Ecken des Fahrgastraumes verbaut. Später sind diese jedoch durch die vier Einzelsitze nicht mehr sichtbar.
Von der unteren Seite her, wurden M2 Gewinde in die Heizkörper geschnitten. Daran wird später das
sFahrgestell angeschraubt.

Wozu doch alte Registraturkarten gut sind. Die Ösen wurden fein säuberlich verwahrt und
kommen jetzt als Chromringe für das Brems- und Rücklicht zum Einsatz. Offenbar waren diese Ösen keine
Standardnieten, sondern für die Ordner extra geferigt. So wurde mühevoll eine Seite vom "Knickrand" entfernt.

Die Untertseite des Beiwagens wurde nach Fotos angepasst. Leider gibt es hier keine vernünftigen Unterlagen.
Die schwarzen Teile in der Mitte werden die Bremsklötze für die Scheibenbremse. (Blaue Scheiben auf den Achsen)

Da mir die Anordnung des Rahmens von der Breite her nicht wiurklich gefallen hat, wurden die Seitenteile noch mal
neu gemacht. Die Radlager müssen noch eingepasst werden. Damit sie nicht verloren gehen werden sie noch verstiftet.
 Die Schienenbremse wurde nachgebaut. Im Internet findet man eine Maßzeichnung einér solchen Magnetschienenbremse.
Diese wurde mit einem Programm auf den Maßstab 1:22,5 skaliert unf anhand eines Fotos den Wuppertaler
Verhältnissen
 angepasst. Da kommt noch die Ein- oder Andere Niete dran und dann wird die Schienenbremse am Rahmen montiert.
Auch in der Breite werden sie noch verbunden.

Zunächst bekamich noch ein Foto eines Wuppertaler KSW Beiwagen. Es zeigt den Bw 908 als Linie 5 auf der Meterspur.
Gegenüber des Normalspurwagens gibt es an der Frontseite Unerschiede.

Mit Hilfe eines anderen Modellbauers, der mir M2 Gewinde in Messing Rundmaterial bohrte,
konnte das Fahrgestell mit Schrauben zusammengebaut werden. Jetzt müssen noch die Achslager
ausgerichtet werden, dann kann ich an den Innenausbau, an die Lackierung und an das Dach heran.

  Nach  5 Jahren geht es endlich in einem neuen Bastelraum weiter. Der KSW nimmt weitere Formen an. DAs Dach wurde doch noch anders gefertigt. Beim Bau des Achtachsers 3818 benutzte ich Dächer eines LCE von LGB. Alte, gebrauchte Wagen aus dem Internet wurden dafür ausgeschlachtet.

Die Dachaufbauten wurden angebracht.

Die Bohrungen fü die Schaffnerglocke wurden gebohrt. Regenrinnen und Ablaufrinnen sind nun weitere Details

Sitze und andere Inneneinrichtungen wurden zur Probe aufgestellt.

Um Dellen und Kratzer auszubügeln bekam das Dach einen Überzug mit Spritzspachtel.
Die Unebenheiten sind dann wieder weg geschliffen worden.

Das Dach wurde an den Stellen bearbeitet.

Endlich wurde der Ksw Beiwagen lackiert und schon hat er ein Wuppertaler Farbkleid.

Die Wagenpuffer wurden aus einem Kunststoffteil gefräst.

Beschfriftungen und Beleuchtung sind eingebaut worden. Sogar ein Bremslicht funktioniert.

Fahrgäste und Schaffnerin warten auf die Abfahrt.

Im Vergleich dazu zwei Ksw Beiwagen im Maßstab H0.

Und so sieht es aus, wenn er mit Triebwagen gekuppelt ist.

Hier geht es zum Umbaubericht des Atw 641.

HIer geht es zum Baubericht des Schienenschleifwagens 3241.
Der existiert noch heute im dänschen
STRASSENBAHNMUSEUM SKJOLDENÆSHOLM

Hier geht es zum Baubericht des Aufbautriebwagens Tw "266"
 
Ein Ksw Beiwagen entsteht.

Hier entsteht ein Sprengwagen.

Baubericht eines Turmwagens. - Kein konkretes Vorbiild -

Hier findet man einen Bericht vom Bau eines vierachsigen Straßenbahnmodells,
welches kein konkretes Vorbild hatte. Zur Zeit ruht das Projekt.